Herrliche Farbenpracht und überwältigendes Angebot – die Nacht der Orchideen war ein tolles Spektakel für Orchideenliebhaber. Zahlreiche Bilder von der Internationalen Orchideenwelt in Dresden 2018 sehen Sie hier.
Nacht der Orchideen –
Internationale Orchideenwelt in Dresden 2018
Ankunft und Vorfreude
Es ist Freitagabend, der 23. März 2018, um 19.30 Uhr. Etwas erschöpft, aber voller Erwartungsfreude stehen meine 75 Jahre alte Mutter und ich im Eingangsbereich der Halle 1. Wir waren um halb elf in Köln gestartet und mit dem Auto den langen Weg nach Dresden gefahren um Zeuge des vor uns liegenden Spektakels zu werden.
Vom Hotel fuhren wir mit der Straßenbahn zur Messe. Nun stehen wir hier und warten darauf, dass sich die Pforten wie angekündigt pünktlich um 20.00 Uhr öffnen. Es gibt einen Getränkestand und wir vertreiben uns die Wartezeit mit einem wohlverdienten Glas Sekt.
Der Vorraum ist gut gefüllt, als es endlich soweit ist: Schlag 20 Uhr öffnet sich die Tür und die Menschenmenge setzt sich in Bewegung. Gleich am Eingang gibt es wieder Sekt – diesmal umsonst 😉
Vor uns erstreckt sich ein Paradies für Orchideenliebhaber! Ein Verkaufsstand neben dem nächsten, überall blühende Farbenpracht! Vandeen, Phalaenopsis, Cattleyas – aber auch Coelogynen und Dendrobien. Sorten, die ich noch nie gesehen habe! Ein Stand ist auf Mini-Orchideen spezialisiert – ein anderer auf winterharte Orchideen für den Garten. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Hinter den Verkaufsständen befinden sich die Schaustände. Hier wurden Orchideen von den verschiedenen Ausstellern kreativ in Szene gesetzt. Orchideen in Glashängern, Koffern, auf Ästen oder sogar in einem alten Röhrenfernseher.
Am Rande des Geschehens gab es Stände für Schmuck und Kakteen. Im hinteren Bereich der Halle versorgten verschiedene Anbieter die Messebesucher mit Speisen und Getränke: von der einfachen Bockwurst bis zu Gnoccis mit Parmesanhobeln war für jeden Geschmack etwas dabei. Großer Beliebtheit erfreute sich der Softeisstand. Das Eis konnte man wahlweise genießen: mit Blick auf die bunt bestrahlten Wasserfontänen, oder der Bühne zugewandt, auf der eine Jazzband mit Sängerin ihr bestes gab.
Die Messe ging bis 23.00 Uhr. Wir verließen sie voller Eindrücke und natürlich mit prallen Einkaufstaschen: Ich habe mir eine Pleione für den Garten und eine riesenblütige Cattleya für die Fensterbank gegönnt.
Die Messe war für uns ein voller Erfolg, ich konnte neue Kontakte knüpfen und die weite Anreise hatte sich wirklich gelohnt!
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